Das Forschungsprojekt

Im Rahmen eines besonderen Forschungsprojekts haben in Brescia das Krankenhaus St. Rocco und die Abteilung für klinische und experimentelle Wissenschaften der Universität Brescia die Wirkung ausgewählter Wellness-Anwendungen untersucht, die unter der Leitung eines Expertenteams entwickelt wurden. Ziel der Studie war es, die Effekte und Vorteile jedes einzelnen Programms zu ermitteln. Für das Wellness-Programm wurden spezielle Kriterien festgelegt: Anzahl der Wärmebehandlungen, Anzahl der anschließenden Kältereaktionen, Spezifische Temperaturen, Spezifischer Zeitpunkt und Dauer für jede Behandlung, Bestimmte Erholungs-/Ruhephasen zwischen den Sitzungen.

Die Studien zeigten nachweislich positive Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des menschlichen Organismus. Insbesondere konnte sich das Herz sehr gut an die empfangenen Reize anpassen, was ein größeres Gefühl der Entspannung nach der Spa-Behandlung hervorruft. Das Programm führte zu einer unveränderten Herzfrequenz nach der Behandlung. Der Index der Herzfrequenz-Variabilität stieg an, wobei der systolische und diastolische Blutdruck leicht sanken. Der erhöhte Index der Herzfrequenz-Variabilität entspricht einer Verbesserung der autonomen Modulation der Herzfrequenz, ohne ein Ungleichgewicht der physiologischen Parameter zu verursachen. In Anbetracht der bisher erzielten Ergebnisse sollen weitere Studien durchgeführt werden. Sie sollen mögliche Vorteile und Kontraindikationen der aktuellen und experimentellen Spa-Programme aufzeigen. Damit soll das Wellness-Konzept noch umfassender und die Wirksamkeit der Spa-Programme verbessert werden. Gleichzeitig sollen Menschen mit leichten Beschwerden, wie z. B. niedrigem Blutdruck oder leichten Herzproblemen, ein sicherer Zugang zu den Anwendungen ermöglicht werden.

Die Studie in Zahlen

Studienzeitraum
3 Monate
Patienten
20
Analysierte psycho-physiologische Varianten
13
Gesamtdauer der Studie
100 Stunden

Das Protokoll, das wir entwickelt haben, wird eine große Hilfe für das geistige und körperliche Wohlbefinden der Sportler sein. Eishockey ist eine sehr energieaufwendige Sportart, und ein sehr dichtes Programm führt zwangsläufig zu einer kürzeren Erholungszeit: Aus diesem Grund werden wir mit der Kombination von Systemen wie Zerobody, Kryotherapie und Sauna in der Lage sein, die physiologischen Werte der Spieler ständig zu überwachen und an ihrem Regenerationsprozess mitzuwirken. Ein Leistungszentrum auf diesem Niveau ist für einen Spitzenverein wie den HCB Alto Adige Alperia zweifellos eine herausragende Leistung: der Erfolg auf dem Eis hängt in erster Linie von der Gesundheit der Spieler ab.

Christian Thuile
MEDIZINISCHER PARTNER, HCB FOXES
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